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Die Reste einer erbeuteten Honigbiene (Foto: CS). |
Beim Spaziergang durch die
Wüste in Osnabrück krabbelt etwas in einer Kellerfensternische neben dem Gehweg. Sehr wahrscheinlich ist es ein
Bienenwolf. Diese Wespenart jagt arglose Honigbienen,
betäubt sie, schleppt sie fliegend zu ihrem Nest im Boden. Die Höhlen, die die Weibchen in den Boden graben, werden bis zu einen Meter lang. Dort wohnen sie allein und züchten ihren Nachwuchs heran - mit deftigem Bienenfleisch.
Wikipedia sagt: Bienenwölfe sind selten geworden. In der Wüste gibt es sie noch. Sicher unangenehm für die Bienen. Ehe man sich versieht, sind Flügel und Kopf abgetrennt (Foto). Im Video (unten) ist der Bienenwolf beim Buddeln zu sehen.
Siehe auch: Der Gemeine Totengräber, sowie: Langfühlerschrecke auf stillgelegtem Flugfeld.
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